SMART CITY
Ausgabe 03/2018
Digitale Kompetenzen werden bereits heute mehr verlangt als jemals zuvor. Doch in Zukunft wird sich diese Entwicklung noch verschärfen. Denn wir wissen jetzt schon, dass heute erworbene Fähigkeiten in wenigen Jahren nicht mehr ausreichen werden, das Jetzt zu verstehen. Permanente Weiterbildung ist deshalb gefragter denn je.
Nicht erst seit einem drohenden Dieselfahrverbot wird in Düsseldorf über smarte Verkehrslösungen nachgedacht. Die Düsseldorfer ABC Logistik versucht, insbesondere die Innenstadt von Lkw-Fahrten zu befreien.
Ein Abendspaziergang durch den Düsseldorfer Hofgarten hat etwas Geheimnisvolles. Auch wegen des schummrig-schönen Lichts, mit dem die alten Gaslaternen den Weg weisen. 14.300 von ihnen sind insgesamt im Stadtgebiet verteilt. Sie geben vielen Straßen ein nostalgisches Flair. Die Anfänge der historischen Leuchten gehen nach Angaben der Stadtwerke zurück bis ins 19. Jahrhundert. Die ältesten Modelle, die heute noch in Betrieb sind, sind mehrere Jahrzehnte alt. Sie weiter zu betreiben ist allerdings schwierig, da nur wenige Ersatzteile erhältlich sind. Hinzu kommen das Sicherheitsrisiko bei einem möglichen Gasaustritt, die vergleichsweise hohen CO2-Emissionen und der Energieverbrauch.
E20 Kilometer lang, über Autobahn, durch Tunnel, durch den Straßenverkehr – und einzigartig in Deutschland. So lässt sich das Projekt KoMo:D in Kürze charakterisieren, das die Stadt Düsseldorf mit 12 Partnern vorantreibt und mit dem sie zeigt: Die Idee der Smart City ist ernst gemeint.
Vor elf Jahren ging auxmoney in Hilden an den Start – mittlerweile ist das damalige Start-up längst keines mehr, sondern hat sich zu einem erfolgreichen Unternehmen gewandelt, das in Düsseldorf mehr als 235 Mitarbeiter beschäftigt. Auch nach elf Jahren haben die Gründer noch viel vor.
Im Juli 2018 hat JSP, ein britischer Spezialist für Arbeitsschutzprodukte, eine voll automatisierte Produktionshalle in Düsseldorf-Heerdt eröffnet – und setzt mit „made in Europe“ ein klares Signal.
Das war das Motto des diesjährigen Agenturcamps in den Räumen von Sipgate in Düsseldorf. Es gibt keine Agenda und keine Speaker, es ist ein Meet-up für Manager, Inhaber, Visionäre und Spezialisten aus Kreativ-, Kommunikations- und Digitalagenturen. VIVID hat sich mit drei Insidern der Agenturbranche an einen Tisch gesetzt und über die Zukunft und Entwicklungschancen gesprochen.
Perfektion, Passion und ein gesunder Pragmatismus haben Dr. Barbara Sturm dort hingebracht, wo sie heute ist. Sie betreibt eine Praxis für ästhetische Schönheitsmedizin auf der Königsallee und eine weltweit erfolgreiche Beautybrand. Wie sie das geschafft und was Hollywoodstar Nick Nolte damit zu tun hat…
Valentin Schütt lebt und arbeitet seit 18 Jahren in Düsseldorf. Mehr als zehn Unternehmen betreut er in den unterschiedlichsten Positionen. Sein bekanntester Erfolg: das Unternehmen Wunschgutschein. Sein Ziel: neue Ideen, die seine Branche nach vorne bringen, und die revolutionäre Zeit so nutzen, wie sie es möglich macht.
Frank Dopheide, Geschäftsführer bei der Verlagsgruppe Handelsblatt, setzt sich gerne mal auf sein Rennrad, um Düsseldorf zu erkunden. Herausgeber Rainer Kunst sitzt auch nicht zum ersten Mal im Sattel. Für VIVID machen sie eine kleine Tour durch Düsseldorf.
Influencer machen ihr Business über Instagram und verdienen mit ihrer Reichweite Geld. Johannes Laschet ist 29 Jahre alt und Sohn des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet. Er lebt in Bonn, studiert Jura und ist auf seinem Instagram-Account als professioneller Fashion Influencer unterwegs.
Im Düsseldorfer Medienhafen entsteht das erste recycelbare Bürohaus in NRW. „The Cradle“ heißt es. Der Entwurf stammt von dem Düsseldorfer Architekturbüro HPP Architekten und wurde bereits vor dem ersten Spatenstich mit einem Preis ausgezeichnet.
Das Konzept gilt als zukunftsweisend.
Tim Berresheim ist Künstler, er nennt sich Bildermacher, arbeitet jedoch nicht mit Pinsel oder Stift, sondern am Computer. Er arbeitet in einem Raum, der keine räumliche Begrenzung hat. Gerade für die Office-Gestaltung der Zukunft ist die Idee von „Kunst am Bau“ besonders interessant.
Gemeinsam mit deutschen Unternehmern und Entscheidern reiste VIVID nach Tel Aviv. Fünf Tage, vollgepackt mit Start-up-Besuchen, Networking-Events, Meet-up-Terminen, der DLD-Innovations-Konferenz, einem Besuch in Jerusalem und einer Podiumsdiskussion mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.
Arbeiten jenseits des Schreibtisches: Open-Space-Büros sollen mit flexiblen Arbeitsplätzen, Ruhezonen und Kommunikationsbereichen die Produktivität und Transparenz innerhalb eines Unternehmens erhöhen. Das Ziel? Motivierte Mitarbeiter und beschleunigte Arbeitsprozesse. Dazwischen liegt aber ein langer Lernprozess.
In diesem Jahr feiert das prägende Element des Düsseldorfer Stadtbilds ein Jubiläum – der Rheinufertunnel wird 25 Jahre alt.