Maggie Xue | Gesichter und Stories in der Krise


Corona betrifft alle Düsseldorfer Wirtschaftsbereiche. Anfang April während des Shutdowns
hat VIVID Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz unterschiedlichen Branchen gefragt: Wie sieht Ihre aktuelle Situation aus? Welche Maßnahmen haben Sie in der Krise getroffen? Welche Tipps haben Sie für andere Unternehmer? Und was haben Sie aus dieser Situation bereits gelernt?

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Maggie Xue

OPPO´s Präsidentin für die Westeuropäische Region 

Situation: Wir haben die Entwicklung von COVID-19 in China, Deutschland und Europa genau verfolgt. Zu Beginn haben wir die Planung mit allen unseren Mitarbeitern rechtzeitig synchronisiert und mögliche Schutzmaßnahmen mit allen besprochen. Im Zuge des Voranschreitens der Epidemie haben wir dann die notwendigen Schutzmaßnahmen ergriffen. 
Maßnahmen: Erstens: Wenn einer unserer Mitarbeiter über die Entwicklung der Situation und seine eigene Gesundheit besorgt ist, kann er direkt mit dem Managementteam und der Verwaltungsabteilung kommunizieren. Mitarbeiter, die sich auf Geschäftsreisen von der Zentrale in China aus befinden, müssen sich 14 Tage lang isolieren, bevor sie geschäftliche Tätigkeiten ausüben können. Zweitens pflegen wir eine enge Kommunikation mit der Hauptgeschäftsstelle und den lokalen Teams der einzelnen Länder, um die Schutzmaterialien zu koordinieren. Deshalb haben wir Anfang Februar die notwendigen Schutzmaterialien wie Masken, Handdesinfektionsmittel, Desinfektionsmittel usw. gelagert und sie dann zeitgerecht und nach Bedarf an die Mitarbeiter verteilt. Drittens hat OPPO sein regionales Hauptquartier in Düsseldorf eingerichtet. Daher hat OPPO als Teil der Gemeinschaft 30.000 FFP3-Masken an das Universitätsklinikum Düsseldorf und 20.000 FFP3-Masken an das Universitätsklinikum Köln zur Prävention und Bekämpfung der Epidemie für den Bedarf des medizinischen Personals gespendet.

Tipps: Die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer stehen über allem anderen. Die gesamte Gesellschaft sollte angesichts der Epidemie zusammenarbeiten. Es sollten alle als Teil der Gemeinschaft, nicht nur des einzelnen Unternehmens, in den Kampf gegen das Virus einbezogen werden und zusammenarbeiten. 

Learnings: Wir sollten unser eigenes Geschäft auch in Friedenszeiten schützen und in der Lage sein, schnell auf Veränderungen zu reagieren. •